Geschichte und Zukunft des Hauses

Teile der Bausubstanz des Wegmacherhaus stammen laut historischen Quellen aus dem 15./16. Jahrhundert. Es wurde aber innen des öfteren umgebaut und teils von mehreren Familien bewohnt. Vor ca. 20 Jahren entstand die Idee eines Gemeindemuseums. Das inzwischen desolate Haus wurde von der Gemeinde Inzing angekauft und später u.a. mit Mitteln des Denkmalschutzes außen saniert. Die weitere Nutzbarmachung wurde aber aus verschiedenen Gründen nie realisiert.

Vor einiger Zeit nahmen einige Kulturschaffende und –interessierte das Gespräch mit der Gemeinde wieder auf. Mit dem Ergebnis, dass eine Planungsgruppe gebildet wird, die ein Konzept zur Nutzung des Wegmacherhaus erstellen soll. Detaillierte Architektenpläne zum Innenausbau des Hauses liegen bereits vor.

Entstehen soll ein „Kultureller Marktplatz im Dorfzentrum Inzings“ – selbstverwaltet und autonom.

Unabhängiger Freiraum, Treffpunkt von Kulturschaffenden aller Genres mit künstlerischem Anspruch. Schwerpunkt auf zeitgenössischen, kritischen Formen und Inhalten, sowie der Förderung „neuer Medien“. Infrastruktur für Vereine und Kulturschaffende, Platz für Chronik, Requisiten, Proberäume, temporäre Büros etc.
Die verschiedenen Raumgrößen und die flexible Raumgestaltung in den alten Mauern schaffen einen besonderen Ort für ganz unterschiedliche Kulturveranstaltungen. Das Projekt nimmt zukünftige Bespielungsvarianten vorweg, konstituiert das Wegmacherhaus als ein neues Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur.

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